Am 1.1.2016 hatte Thomas Frei, der Wirt vom Gastlichen Adler in Unterstammheim, um 17.00 Uhr zu «Suppe und Texten der Zuversicht» geladen. Thomas hatte mich eigeladen mir auch Gedanken zu diesem Thema zu machen. Früher war es Brauch, sich am Neujahrsabend im Gasthaus ein gutes neues Jahr zu wünschen.
Mit nachfolgendem Gedicht von Wilhelm Busch eröffnete Thomas den Abend:
Es sitz ein Vogel auf dem Leim, er flattert sehr und kann nicht heim. Ein schwarzer Kater schleicht herzu, die Krallen scharf die Augen gluh. Am Baum hinauf und immer höher kommt er dem armen Vogel näher. Der Vogel denkt, weil das so ist und mich doch der Kater frisst, so will ich keine Zeit verlieren, will noch ein wenig quinquilieren und pfeifen wie zuvor. Der Vogel, scheint mir, hat Humor.
Bei einer feinen Kürbissuppe wurde gemeinsam am Tisch über Zuversicht diskutiert und philosophiert. Die Anwesenden waren sich einig, dass wir die Welt nicht verändern können, aber wir können in unserem Umfeld mit Zuversicht und Hoffnung viel Gutes tun. Zuversicht wirkt ansteckend! Zuversicht wird uns nicht einfach geschenkt, Zuversicht erfordert aktives Handeln, Zuversicht muss im Alltag gelebt werden.
Tragen wir die Zuversicht nicht nur in uns, sondern reden wir darüber und tragen so die Zuversicht nach aussen!
Guten Morgen, Peter. Finde ich gut mit dem Blog. Habe meinen noch nicht wirklich gestartet: http://www.gutegeschichten.ch/blog
Noch ein Text, dem ich mich schon längst verschrieben habe, weil er die Grundlage von Zuversicht im Alltag ist :
Gute Geschichten
Definition einer „Guten Geschichte“
Ein Geschehen, das am Ende eine positive Bilanz zulässt.
Jeden Tag passieren viele Gute Geschichten.
Sie flitzen aber oft unbemerkt an uns vorbei. Sie gehen in der Informationsflut unter, werden überlagert von der Tragik in der Welt, die uns oftmals erschüttert oder manchmal kaum mehr. Hinzu kommt, dass leider auch viel Unbegreifbares passiert und geisteskranke Taten begangen werden. Weil das nicht verstanden werden kann, gibt es die einen oder anderen unter uns, die deshalb überzeugt sind, dass wir Menschen schlecht seien.
Ich bin jedoch überzeugt davon, dass die meisten Menschen vom Grunde ihres Herzens an Guten Geschichten interessiert sind. Wenn Sie glücklich oder zufrieden sind, dann haben Sie zuvor eine oder mehrere gute Geschichten erlebt.
Es geht mir nicht darum, den Eindruck zu vermitteln, dass alles im Leben rosarot und wunderschön ist. Es geht mir um die Geisteshaltung im Alltag.
So gut wie wir Zeit vergeuden – Verzeihung – verwenden, um negativ berieselt zu werden, über den Streit beim Nachbarn mutmaßen oder warum dies oder jenes wieder nicht geklappt hat, können wir uns fragen: Was lief heute gut?
Die Mutter, die ihrer Familie ein gutes Mittagessen auftischt, produziert eine gute Geschichte. Viele normale Abläufe in unserem Alltag sind in ihrem Wesen gute Geschichten.
Warum also nicht die Zeit nutzen, um diese zu beleben?
Wie oft gestalten wir aus ungünstigen Ausgangslagen gute Geschichten?
Die Entscheidung dafür, ob wir sie beachten und aufgreifen wollen, liegt bei uns.
Auf die Guten Geschichten!
Thomas Frei
Finde einfach gut, dass Du schreibst, bzw. schreiben willst.
Auf einen regen Austausch!
LG Thomas
Danke für Ihren nützlichen Beitrag.
Ich stöbere schon länger auf Ihrem informativen Blog. Und jetzt musste mich mal einen kurzen Kommentar da lassen und
ein «Danke» hinterlassen.
Machen Sie genauso weiter, freue mich schon auf den nächsten Beitrag