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«Flüchtige Heimat», eine Hommage an Vrin von Verner Soler

Aus diesen Bildern ist ein besonderes Fotobuch entstanden, eine Hommage an seine Heimat, das Dorf Vrin, zuhinterst im Val Lugnez.

Als Funker im Gebrigsschützen Bataillon 10, absolvierte ich 1973 einen Winter – WK im Lugnez. Die Manöverwoche starte im Dörfchen Vrin. Auf der Alp Ramosa verbrachten wir zwei Biwak Nächte. In einer Nacht stiegen wir mit den Fellen zur Alp Sezner auf und fuhren am anderen Morgen hinunter nach St. Martin in Obersaxen. Dies war meine erste Begegnung mit dem Val Lugnez und dem Dörfchen Vrin. Von 1981 – 1983 lebten wir im Weiler Valata in Obersaxen. Das sonnige Lugnez und das Dorf Vrin waren Ziele von Ausflügen.

Der Architekt Gion A. Caminade schützt und bereichert seit Jahrzehnten das Dorfbild und die Landschaft von Vrin. So bin ich weiterhin mit Vrin verbunden geblieben. Jetzt liegt der Bildband auf meinem Arbeitsplatz. Die Bilder begeistern mich durch ihre Nähe zu dem Menschen und die Professionalität. Sie geben einen tiefen Einblick in das Leben in diesem abgelegenen Tal von früher bis heute. Für mich sind die Bilder geprägt durch den Blick eines Einheimischen der ausgewandert ist und der seine Heimat nicht nur durch die Linse sondern auch mit dem Herzen sieht.

Verlag Scheidegger & Spiess ISBN 978-3-03942-201-2

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